Systemische Methoden und Techniken
Die Basis meiner Arbeit stellen die bewährten Methoden und Techniken aus der Systemischen Therapie und Beratung dar.
Wir alle sind Teil verschiedener Systeme (Partnerschaft, aktuelle Familie, Herkunftsfamilie, Arbeitsumfeld mit Chef bzw. Chefin und/oder KollegInnen, usw.), aus denen heraus verschiedene Probleme oder Schwierigkeiten entstehen. Oft spielt dabei auch unser inneres System mit unseren verschiedenen Ich-Anteilen (Ego-States) eine maßgebliche Rolle. Diese verschiedenen Systeme werden von mir bei Fragestellungen und Anliegen immer mit einbezogen. Nur so können für Sie spürbare und nachhaltige Veränderungen erreicht werden.
Klassische Methoden und Techniken des systemischen Ansatzes sind:
- Spezielle systemische Gesprächs- und Fragetechniken, wie ein öffnender Dialog, zirkuläre Fragen, Fragen nach Ressourcen, Skalierungsfragen, Reframing oder Metaphern, die sowohl zur Klärung der momentanen problematischen Situation als auch für die von Ihnen angestrebten positiven Veränderungen genutzt werden können
- Genogrammarbeit, um Gewohnheiten, bestimmte Verhaltensmuster, Regeln oder Glaubenssätze aus der Herkunftsfamilie aufzuzeigen und dieses Wissen für die Erreichung Ihrer Anliegen zu einzusetzen
- Aufstellung von Ich-Anteilen (Ego-States), um zunächst besser zu verstehen, was das Problem ist und in einem zweiten Schritt dann zu erreichen, dass sich nachhaltig etwas für Sie verändert
- Systemische Interventionen wie Externalisierung, Verstörung von alten Mustern, Verschreibungen oder paradoxe Interventionen, um eine Verbesserung zu erreichen
Spezielle Techniken
Neben diesen wirkungsvollen systemischen Methoden und Techniken kann ich Ihnen für bestimmte Anliegen und Problemstellungen zusätzlich noch spezielle Methoden und Techniken anbieten, die einen eher neuronalen Schwerpunkt haben.
In beiden nun folgenden Techniken habe ich in den letzten Jahren mehrere zertifizierte Weiterbildungen absolviert und bin auf den jeweiligen Therapeutenlisten zu finden.
EMI (Eye Movement Integration) ist eine Methode, um die Selbstheilung der unbewussten neuronalen Netzwerke zu aktivieren (z.B. bei Traumata, Ängsten oder psychischen Belastungen). EMI wird aber auch zunehmend in der Medizin eingesetzt, so z.B. bei Störungen der Immunabwehr, bei Darm- und Verdauungsstörungen oder um nicht-organische Schlafstörungen erfolgreich zu behandeln (z.B. im Zentrum für gesunden Schlaf in Dresden).
PEP (Prozessorientierte Embodimentfokussierte Psychologie) nach Dr. Michael Bohne stellt eine Weiterentwicklung der sogenannten Klopftechniken aus der Energetischen Medizin dar und ist ein effektives Mittel zur emotionalen Selbstregulation.
Beide Techniken haben sich in der Praxis als äußerst wirkungsvoll bewährt. Sie können sowohl hilfreich bei einer Diagnose sein als auch für Interventionen in einer Therapie oder Beratung genutzt werden, um eine positive, spürbare Verbesserung einer Problematik zu erreichen oder um eine Heilung zu unterstützen.